Andernach. Viele Jahre schien der Frieden in Europa selbstverständlich. Mit dem Krieg in der Ukraine hat sich dies verändert. Auch in Deutschland sieht man die Demokratie zunehmend angreifbar. Insbesondere viele junge Menschen blicken angesichts der Kriege, Krisen und Unruhen in der Welt ängstlich in ihre Zukunft. Gerade jetzt ist es wichtig den Toten von damals zu gedenken, die gewaltsam für ein friedliches Europa und Deutschland gestorben sind. Sie mahnen die Menschen, sich für eine friedliche Welt einzusetzen.
Der Volkstrauertag erinnert daran, dass Frieden und Freiheit keine Selbstverständlichkeiten sind und Werte von Respekt und Menschlichkeit hochgehalten werden müssen.
Zur Erinnerung an die Opfer von Krieg und Gewalt gestaltet die Stadt Andernach am Sonntag, 17. November, ab 11.00 Uhr eine Gedenkstunde auf dem Friedhof an der Koblenzer Straße.
Oberbürgermeister Christian Greiner wird die Gedenkfeier zum Volkstrauertag einleiten und Diakon Andreas Schlösser sowie ein Kreisbeigeordneter eine Ansprache halten. An der würdevollen Gestaltung der Gedenkfeier wirkt das Stadtorchester Andernach durch musikalische Beiträge mit.
An der Gedenkfeier nehmen Vertreterinnen und Vertreter der Nachbarschaften, von Vereinen und Verbänden teil. Die Bevölkerung ist zur Teilnahme eingeladen.